Kernphysik

In der Kernphysik ist der Atomkern Gegenstand der Untersuchungen. Er besteht aus folgenden Nukleonen:

  • den positiv geladenen Protonen p und den

  • ungeladenen Neutronen n

Die Elektronen der Elektronenhülle spielen meist keine Rolle und werden ignoriert.

Um die Zusammensetzung des Kerns anzugeben, hat sich folgende Schreibweise durchgesetzt:

Darin bezeichnet das A die sogenannte Massenzahl, also die Anzahl Nukleonen im Atomkern, und Z die Kernladungszahl, also die Anzahl Protonen. Die Differenz beider Kennzahlen gibt die Anzahl Neutronen im Kern an. Als Kurzschreibweise wird häufig

X-A

verwendet, da das Chemische Symbol X bereits die Anzahl Protonen vorgibt.

In diesem Kapitel werden folgende Gebiete behandelt: